Sportscheck, ein deutsches Handelsunternehmen für Sportbekleidung und Sportprodukte, gehört zur Otto Group und hat sich in der Sportszene einen Namen gemacht. Rund 1.300 Mitarbeiter sind in den 17 deutschen Verkaufshäusern sowie in der Firmenzentrale in Unterhaching tätig. Die etwa 17 Millionen Besucher in den Geschäften und 1,2 Millionen Kunden des Versandhandels wissen die schier unendlich große Angebotsvielfalt zu schätzen. Das Sortiment umfasst mehr als 20.000 Artikel von über 400 Markenherstellern. Ob nun Fußball oder Handball, Golf oder Tennis, Fitnesssport oder US-Sport, Outdoor oder Indoor; alle Kundenwünsche werden zufriedengestellt. Für die Beratung sind gut ausgebildete Verkäufer verantwortlich, die oftmals sogar als Leistungssportler aktiv sind oder waren.

Die Gründung des Sporthandelsunternehmen spielte sich im Jahre 1946 ab. Firmengründer Otto Scheck begann mit einer Wintersportkollektion, die aus alten Militärbeständen hergestellt wurde. Nachdem das Unternehmen mehr als 40 Jahre eigenständig war, kam im Jahre 1988 die Otto Group ins Spiel. Erst wurde die Sportscheck GmbH nur anteilig übernommen, drei Jahre später dann vollständig. Die Einflüsse des Handelskonzerns, der für die umfangreichen Otto Kataloge bekannt ist, sind unübersehbar. So bringt Sportscheck nun jährlich vier Hauptkataloge mit bis zu 600 Seiten in den Umlauf, um den Versandhandel weiterhin anzukurbeln. Weiterhin verfügt das bayrische Unternehmen über einen eigenen Online-Shop.

Eine tragende Rolle im Firmenkonzept nehmen die Marketingkampagnen ein. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen konzentriert sich die Unternehmensleitung, bestehend aus Jürgen Habermann und Guido Jaenisch, nicht auf das Sponsoring populärer Sportvereine, sondern vielmehr auf Eigenveranstaltungen. Populär sind insbesondere die alljährlich groß angelegten Outdoor- und Wintersportevents sowie die Stadtläufe, die zum Beispiel in München und in Augsburg stattfinden.