Herrenmode

12. Juni 2012 von  
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Herrenmode unterliegt dem gleichen Trendsetting wie Damenmode, und was heute im Trend liegt ist morgen schon wieder überholt. Das betrifft jährliche Fashiontrends ebenso wie saisonale. Herrenmode tendiert wieder mehr zum klassischen Outfit wie Hemd und Sakko, bietet aber auch immer mehr sportlich geschnittene Hemden und Longsleeves mit Knopfleisten. Die Mode für den Mann wird zunehmend vielseitiger und interessanter – Schwarz ist und bleibt jedoch die Trendfarbe Nummer 1.

Die Trendfarben 2012

Schwarz ist immer noch die beliebteste Farbe unter den Fashiontrends; Sie ist beliebig kombinierbar, drängt sich nicht auf und wirkt klassisch wie gleichermaßen modern. Doch es muss ein edles und tiefes Schwarz sein, damit Mann von heute wirklich glänzen und überzeugen kann – verwaschene Farben sind hingegen gänzlich out.

Auch knallige und bunte Farben sind 2012 schwer angesagt, im direkten Kontrast dazu dominieren aber gerade bei den Herrenklamotten Beige und Sandfarben. Sie bringen einen subtilen Chic in die Mode, sollten allerdings als Erdfarben am eigenen Hautton orientiert werden, um selbst nicht zu blaß zu wirken. Darüber hinaus gehören Beigetöne zu den wenigen Farben die eigentlich jeder Mann tragen kann, sollten aber kein gesamtes Outfit bestimmen sondern eher Akzente setzen. Man kombiniert am besten mit dunkleren und kräftigeren Farben. Bei der Beinbekleidung liegen im Sommer 2012 Chinos im Trend, generell werden dieses Jahr aber alle Hosenbeine umgekrempelt.

Klassiker in neuem Gewand

Neben Sportlichkeit und bunten Farben finden sich gerade bei den klassischen Farben und der Trendfarbe Beige alte Klassiker wieder – beispielsweise der Dandy-Look. Das Jackett gehört zur Grundausstattung in jedem Kleiderschrank, und die Fashiontrends 2012 dürfen kombiniert werden. Das Sakko trägt man 2012 also problemlos zur lässigen Jeans oder zur Chino um einen Kontrast zu schaffen, sogar Accessoires wie die Fliege dürfen wieder, sofern man sich traut, Verwendung finden. Und auch der Trenchcoat ist wieder in – wichtig ist nur, dass jeder Retro- oder Vintagelook mit modernen Akzenten gebrochen wird um nicht wie ein Kostüm zu wirken, sondern wie individuelle Mode. Natürlich aber sollten auch 2012 die Fashiontrends nicht allzu penibel umgesetzt werden – es gilt immernoch die Individualität als Maßstab guter Mode.

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