Es ist mal wieder soweit. Die New York Fashion Week, die durch das Sponsoring auch als Mercedes-Benz Fashion Week betitelt wird, lädt diese Woche zur großen Modenschau in der 8 Millionen Einwohner Metropole ein. Damit eröffnet New York eine der wichtigsten und meistbeachteten Veranstaltungen der Modeszene weltweit.

Innerhalb weniger Tage präsentieren zahlreiche Designer einem breiten Publikum von Modeinteressierten, Einkäufern, Stars und der internationalen Presse ihre neuen Kollektionen für die Frühjahr/Sommer Saison im nächsten Jahr. Mit von der Partie sind Labels wie Calvin Klein, Alexander Wang, Ralph Lauren und Marc Jacobs. Daneben präsentiert die Vanity Fair mit ihrem Projekt „Fashion im Film“ 3 Tage lang spannende Filme im „Museum of Arts“ und lädt Designer und Filmemacher zur Diskussion über den wechselseitigen Einfluss von Mode und Film ein.

Nach dem Modespektakel in New York werden weitere Fashion Weeks zur Frühjahr/Sommer Saison in den Modehauptstädten London, Mailand und Paris veranstaltet. Zweimal im Jahr findet dieses Ereignis statt. Dabei wechseln sich die Städte in der Ausrichtung des Events ab und Frauen- und Männermoden werden ebenfalls zu unterschiedlichen Terminen präsentiert. Neben den zuvor genannten „Modemetropolen“ werden auch in anderen Städten wie Tokyo oder Buenos Aires Fashion Weeks abgehalten. Erst diesen Juli traf sich die Crème de la Crème der Modebranche zur Fashion Week in unserer Landeshauptstadt Berlin.

Die Modewochen dienen nicht nur dazu, sich Ideen für ein neues Outfit oder für die nächste Promi-Gala zu suchen. Viele der Kleidungsstücke sind ausschließlich von sehr gut verdienenden oder berühmten Persönlichkeiten bezahlbar. Allerdings zeigen die Fashion Weeks, was in der nächsten Saison „in“ und was „out“ in der Modebranche ist. Diese Do’s und Don’ts der Crème de la Crème der Modeszene wirken auch auf preiswertere Modelabels und prägen deren Kollektionen der kommenden Saison.